Grögötz Weißbir – seit über zehn Jahren begeistern die Musiker von Norddeutschland bis in die Schweiz ihr Publikum und geben für unvergessliche Stimmung alles. Ihr Zuhause ist aber die Oberpfalz in Bayern. Und auch diese Heimatverbundenheit darf im Programm nicht fehlen! Vielseitigkeit ist mit Sicherheit eines der Markenzeichen im Programm von Grögötz Weißbir, wodurch das Publikum aller Altersklassen mehr als nur auf seine Kosten kommt.

Da gibt es eben einerseits traditionelle bayerische Klänge, die direkt aus einem oberpfälzer Wirtshaus stammen könnten. Anderseits lieben sie es gerade in Festzelten den Blick über den Tellerrand des gängigen Coverband-Repertoires mit Ausflügen ins Hiphop- oder Elektro-Genre zu wagen und dadurch ein paar überraschte Blicke hervorzurufen. Grögötz Weißbir steht also für Tradition, die lebendig weiter geführt wird. Gespielt wird was gefällt, Laune und Stimmung macht. So, wie es bei der Gründung der Band vor 13 Jahren durch die vier Freunde GRÖninger, GÖTZ, WEIß und BIRner, gedacht war. Inzwischen ist die Band fünfköpfig und ihren Kinderschuhen auch längst entwachsen und wer schon einmal bei einem Auftritt dabei war, weiß, dass sowohl die fünf Musiker als auch die Gäste mit Herzblut dabei sind.

Unser Flore ist mit seinem Zwirbelbart und seinen nicht vorhandenen Wadeln unverkennbar. Da Flore ist bei uns für’s Akkordeon -oder auch Quetschn genannt-, den E-Bass, die Tuba und den Sound zuständig. Er führt auch durch den Abend. Dabei fielen manche, die Kommentare auf die Bühne warfen, schon seiner Schlagfertigkeit zum Opfer. Und wenn er nicht gerade moderiert, singt er auch einige Lieder. Vor allem Lieder, die eher der höheren Töne bedürfen. Mit seiner Tuba sorgt er auch mal bei dem ein oder anderen Hip-Hop für ordentlich Bass – getreu dem Motto: Erst wenn der Subwoofer die Katze einsaugt, haben wir genug Bass! Aber nicht nur bei uns in der Oberpfalz wird er gebraucht. Auch in der oberbayerischen Band „DeSchoWieda“ leistet er Entwicklungshilfe und spielt dort die Tuba.

Unser Hane ist stimmlich eher für die tieferen Regionen zuständig. Mit seiner tiefen knackigen sonoren Stimme deckt er von Bayerischen bis Rammstein Etliches ab. Darüber hinaus ist alles was sechs oder zwölf Saiten hat sein Zuhause. Ob Westerngitarre oder E-Gitarre spielt dabei keine Rolle. Er als Sunnyboy zaubert Sonne ins Bierzelt, auch wenn’s draußen stürmt und schneit. Mit seiner lockeren Art und einem ständigen schelmischen Lächeln geht er alles ganz locker an. Und nicht zuletzt haben wir mit ihm einen Sprössling eines Kirwa-Urgesteins in der Band. Er bekam Musik durch seinen Paps Bifi (damals Raubirln) quasi genetisch schon in die Wiege gelegt. Also sozusagen Bifi 2.0.

Unsere Kathl ist als einzige Frau unser Küken in der Band und gleichzeitig Bandmami. Jeder will ihr behilflich sein, aber Kathl will es nicht und braucht es auch gar nicht. Oft kommt die Frage, ob es nicht schwierig sei, sich mit lauter Kerlen durch die Lande zu treiben. Aber für unsere Kathl ist das kein Problem. Sie ist mehr als tough und wer ihr blöd kommt, darf mit einer verbalen Watschen rechnen, von der sich so mancher psychisch nicht mehr erholt hat! Unsere kleine Britney Spears wird gerne ihrem Kosenamen gerecht und sorgt für den weiblichen Part unter den Brummbären. Weiterhin ist sie Herrscherin über die ca. 90 Tasten ihres Klaviers bzw. Keyboards und (bald;-) mind. 100 Sounds. Mit ihrem mitreißenden Lachen beschallt sie ein Zelt ohne Mikrofon bis in die letzten Reihen. Und für all das lieben wir sie!

Unser Seppi bedient neben seinen unzähligen E-Gitarren und Akustikgitarren auch noch zwei oder bei Bedarf auch mehr Blasinstrumente. Gleichzeitig! Ne, Quatsch. Das war Spaß. Denn bei der richtigen Gelegenheit pfeift er oben gekonnt mit der Trompete herum oder/und ersetzt eine ganze Bläsersection. Und wenn nötig lässt er auch sein Bariton zum Beispiel bei Bayerischen ordentlich knacken. Gerne übernimmt er auch mal die Leadvocals oder fügt sich oft nahtlos in den Satzgesang ein. Unser Seppi ist immer bestens organisiert und vorbereitet. Vorbildlich! (Aber er wird schon noch bissl Müßiggang von uns lernen…)

Unser Johannes ist der Ruhepol in der Band. Und das ist für uns am Schlagzeug absolut perfekt. Und gerne blitzt hinter dem Schlagzeug mal ein verschmitztes Lächeln hervor. Mit seiner konzentrierten Art bringt er jedes Lied zum Grooven und lockt damit auch den größten, wie man in Bayern so schön sagt, Loamsäider aus der Reserve und bringt ihn zum Mitwippen. Mit seiner fetten Basstrommel wippen aber nicht nur Loamsäider mit, sondern auch die Grashalme oder Hosenbeine, Wadeln in der Lederhosn oder Dirndl vor den Subwoofern im Rhythmus mit. Und mit dem Sound von seinem Golf GTI macht er unserer Tonanlage ordentlich Konkurrenz. Nur dem GTI fehlt es an Rhythmus – und wir haben dafür unseren Johannes.